Anreise

Business Lounge Breakfast in Business Lounge Anreise war eigentlich wie immer unaufregend und braucht nicht weiter hier vertieft zu werden. Einzig vielleicht der zusätzlich zum 2 Tage zuvor gemachte PCR-Test anfallende Antigen-Test, sowie die etwas längere Suche nach dem Check-In-Schalter für die Eurowings Discover, könnten Erwähnung finden.

10 Stunden nach Start der Maschine (bei geschlossener Wolkendecke bis kurz vor dem Ziel) sahen wir uns in La Romana in der Dominikanischen Republik einer Temperaturdifferenz von 25°C ausgesetzt. 30°C am zweiten Weihnachts-Feiertag hatten wir so auch noch nicht.  Da waren wir nicht böse, dass wir direkt vom Rollfeld in klimatisierte Busse geleitet wurden – ohne Koffer (die würden uns nachgebracht), aber auch ohne das Passieren einer Grenzkontrolle oder Zolls.

Weiter 2 Stunden später erreichten wir endlich unser heutiges Endziel: den Kreuzfahrt-Hafen von Santo Domingo.

 

 

Christmas Present Cloudy sky Cloudy sky Cloudy sky Cloudy sky

 

Ich hatte etwas bedenken vor den langen Schlangen an der Rezeption des Schiffes, da 5 Busse unterwegs waren (scheinbar alle Passagiere des gesamten Airbus A330-200). Es war inzwischen ~20Uhr Ortszeit, somit 1 Uhr nachts zu Hause, und ich hatte keine Lust auf lange Schlange stehen. Aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Das Einschiffen passierte in mehreren Schritten. Und für jeden Schritt gab es 4 – 5 Theken: Kontrolle von Impfbescheinigung und Corona-Testresultaten, Abgleich mit Pässen und zuletzt Ausgabe der Boardkarten, die als Schiffs-/Ausflugszugang, Kontrolle der Anwesenheit, Bezahlmittel und Kabinenschlüssel fungierte. Noch an der Tür zum Terminal, gab es den ersten Willkommensdrink. 

ship cabinBeim Betreten des Schiffes – wow was ein großer Dampfer! – wurde dies protokolliert und das Gepäck durchleuchtet (Dieser Vorgang wurde über die gesamte Reise hinweg bei jedem Betreten des Schiffes wiederholt). Per Aufzug (!) ging es auf das 7. Deck und nach kurzer Orientierung fanden wir dann auch schon unsere – wie ich fand - geräumige Kabine.

Tsja, da waren wir also in unserem Heim für die kommende 14 Tage - nur das Gepäck fehlte. Wie der Kapitän wenig später informierte, hatte der LKW mit den Koffern unterwegs vom Flughafen zum Kreuzfahrthafen eine Panne.
Das erste Mal zahlte es sich aus, dass ich in meinem Bordcase immer alles für den ersten Tag und die erste Nacht dabeihatte.

Arrived Arrived

Mit dem ersten Cocktail dieser Reise ließen wir den langen Tag ausklingen.